Eingewöhnung im Wald eine besondere Herausforderung oder eine Chance?
Mein Name ist Maren Möhring. Ich bin Diplom Biologin und arbeite mit Kindern im U-3 Bereich. In dieser Altersstufe ist die Eingewöhnung von Kindern zu einem Qualitätsmerkmal der Einrichtungen geworden. Doch auch bei der Arbeit im Elementarbereich findet die Übergangsgestaltung sowohl bei der Eingewöhnung in die Einrichtung als auch der Übergang zur Schule immer mehr Beachtung.
Ich schreibe an meiner Bachelor –Arbeit im Studiengang Early Education (berufsbegleitend). Da Eingewöhnung aus meiner praktischen Arbeit zum Alltag gehört und ich durch die Erfahrungen meiner Tochter im Wald vom Konzept der Waldkindergärten absolut überzeugt bin, ist es nur eine logische Konsequenz für meine Bachelor-Arbeit beide Themen zusammen zu führen:
In meiner Arbeit möchte ich diskutieren, ob die Eingewöhnung im Wald eine besondere Herausforderung oder eine Chance ist. Bindung, Erziehung und Bildung ist die Grundvoraussetzung für eine positive und ganzheitliche Entwicklung der Kinder (Becker Stoll, 2009). In der Reggio-Pädagogik gilt der Raum als dritter Erzieher. Wie kann eine geforderte, grundlegende Bindung aufgebaut werden zu einem Raum, dessen Wände so weit sind, wie die ganze Welt (Sendak, M. 1976)?
Mit Hilfe gängiger Literatur und Erfahrungen aus der Praxis möchte ich ein Bild von einer gelungenen Eingewöhnung im Waldkindergarten zeichnen. Darum brauche ich Ihre Hilfe. Bitte unterstützen Sie meine Arbeit und nehmen Sie sich ca. 5 Minuten für meinen Fragebogen und schildern mir Ihre Erfahrungen zur Eingewöhnung in Ihrem Waldkindergarten. Der Fragebogen ist bis zum 15.07.2015 freigeschaltet.
Interessieren Sie sich für die Ergebnisse?
Am Ende des Fragebogens können Sie Ihre Mail-Adresse angeben. Gerne stelle ich Sie Ihnen als Dankeschön für Ihre mithilfe zur Verfügung.
Vielen Dank für Ihre Hilfe
Maren Möhring